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   BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67   

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https://dejure.org/1970,980
BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67 (https://dejure.org/1970,980)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1970 - V ZR 7/67 (https://dejure.org/1970,980)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1970 - V ZR 7/67 (https://dejure.org/1970,980)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Ersatz des Schadens an einem Grundstück durch Vertiefungarbeiten auf einem Nachbargrundstück - Unterfangen der Giebelwand einer Kirche auf die Tiefe der Baugrube mit einer Mauer

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 304; BGB § 823; BGB § 909

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Grundstücksvertiefung - Unterfangung der Wand des Nachbarhauses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 608
  • MDR 1970, 402
  • VersR 1970, 376
  • WM 1970, 406
  • DB 1970, 585
  • BauR 1970, 120
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.04.1966 - V ZR 155/63

    Anspruch auf Ersatz der Beschädigung von nach dem Krieg errichteten Behelfsbauten

    Auszug aus BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67
    Wenn einer der Beklagten sich nicht bewußt gewesen wäre, daß das Einverständnis des Nachbars nicht eingeholt worden ist, so hätte er doch grob fahrlässig gehandelt, wenn er sich nicht um dieses Einverständnis gekümmert hätte (vgl. zum Verschulden des Bauunternehmers Urt. vom 29. April 1966 - V ZR 155/63, S. 10/11, WM 1966, 712, 714).
  • BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 52/68

    Sachverständiger - Sachkunde - Gewerbsmäßige Lagerung - Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67
    Die selbständige Würdigung dieser technisch nicht einfachen Zusammenhänge ohne Zuziehung eines Sachverständigen jeweils nur im Zusammenhang mit den Unterfangungsarbeiten ohne Berücksichtigung des Sachvortrags über die Art und Weise der Ausschachtung lassen nicht mit hinreichender Sicherheit erkennen, daß das Berufungsgericht schon auf Grund seiner Erfahrungen in anderen Prozessen eine hinreichende Sachkunde hatte, um die hier maßgebende Frage zu beantworten, nämlich ob durch die Vertiefung des Grundstücks der Beklagten zu 1) der Boden des klägerischen Grundstücks die erforderliche Stütze verloren hat (vgl. BGH Urteil vom 17. Dezember 1969 - VIII ZR 52/689 WM 1970, 127, zum Abdruck vorgesehen in LM ZPO § 286 (E)).
  • BGH, 10.06.1968 - II ZR 101/66
    Auszug aus BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67
    Insbesondere bedarf es zur Entscheidung über den Grund des Anspruchs nicht notwendig der Prüfung, ob die Ursächlichkeit des schadenstiftenden Ereignisses hinsichtlich aller einzelner Schadensposten zu bejahen: ist (BGH NJW 1961, 1465; 1968, 1968; vgl. auch Senatsurteil vom 30. April 1965 - V ZR 182/62, WM 1965, 846, 849).
  • BGH, 30.04.1965 - V ZR 182/62

    Wirksamkeit einer Vereinbarung über Wiederkauf und Abwendung - Entscheidende

    Auszug aus BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67
    Insbesondere bedarf es zur Entscheidung über den Grund des Anspruchs nicht notwendig der Prüfung, ob die Ursächlichkeit des schadenstiftenden Ereignisses hinsichtlich aller einzelner Schadensposten zu bejahen: ist (BGH NJW 1961, 1465; 1968, 1968; vgl. auch Senatsurteil vom 30. April 1965 - V ZR 182/62, WM 1965, 846, 849).
  • BGH, 27.06.1997 - V ZR 197/96

    Vornahme notwendiger Schutzvorkehrungen gegen drohenden Stützverlust; Umfang des

    Die Beklagte durfte grundsätzlich die erforderlichen Schutzvorkehrungen gegen den drohenden Stützverlust (vgl. § 909 BGB) nur auf ihrem eigenen Grundstück vornehmen, dazu aber nicht in das Eigentum der Klägerin eingreifen (vgl. Senatsurt. v. 28. Januar 1970, V ZR 7/67, NJW 1970, 608).
  • BGH, 23.07.2020 - I ZR 119/19

    Haftungsprozess gegen den Straßenfrachtführer: Entschädigungsberechtigter;

    Das Gericht muss im Rahmen eines Grundurteils vielmehr die Voraussetzungen einer Anspruchsgrundlage bejahen, die die Klageforderung der Höhe nach vollständig decken würde (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51, LM Nr. 5 zu § 304 ZPO; Urteil vom 10. Mai 1960 - VI ZR 31/59, VersR 1960, 710, 711; Urteil vom 28. Januar 1970 - V ZR 7/67, NJW 1970, 608 [juris Rn. 13]; Urteil vom 28. Oktober 1975 - VI ZR 24/74, VersR 1976, 190, 191 [juris Rn. 10], insoweit nicht in BGHZ 65, 211 abgedruckt; Urteil vom 13. Juni 1978 - VI ZR 39/77, BGHZ 72, 34, 36 [juris Rn. 13]; Urteil vom 13. Juli 2000 - III ZR 131/99, WM 2000, 2016, 2017 [juris Rn. 9]; Urteil vom 2. Oktober 2000 - II ZR 54/99, NJW 2001, 224, 225 [juris Rn. 5]; Zöller/Feskorn, ZPO, 33. Aufl., § 304 Rn. 23; MünchKomm.ZPO/Musielak, 5. Aufl., § 304 Rn. 28; BeckOK.ZPO/Elzer, 36. Edition [Stand: 1. März 2020], § 304 Rn. 32; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 41. Aufl., § 304 Rn. 14; Thole in Prütting/Gehrlein, ZPO, 11. Aufl., § 304 Rn. 18; Hunke in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle, ZPO, 78. Aufl., § 304 Rn. 9; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 304 Rn. 45).
  • BGH, 05.04.1991 - V ZR 39/90

    Grundstückskauf: Ersatzanspruch des zukünftigen Eigentümers?

    Daraus folgt, daß im allgemeinen die nachbarrechtliche Regelung für Grundstücksvertiefungen (§ 823 Abs. 2 i.V.m. § 909 BGB) einem Anspruch aus § 823 Abs. 1 BGB wegen desselben Sachverhalts vorgeht (vgl. RG JW 1936, 804 Nr. 16; Senatsurteile v. 28. Januar 1970, V ZR 7/67, NJW 1970, 608; v. 5. März 1971, V ZR 168/68, LM BGB § 909 Nr. 12; BGB-RGRK/Steffen, 12. Aufl. § 823 Rdn. 17).
  • BGH, 28.10.1975 - VI ZR 24/74

    Haftung des Architekten für die Gefährdung von Grundpfandrechten durch Abbruch-

    Unter solchen Umständen durfte aber kein Grundurteil ergehen (vgl. BGH Urteil vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51 = LM ZPO § 304 Nr. 5; vom 28. Januar 1970 - V ZR 7/67 = VersR 1970, 376, 377; Stein/Jonas/Schumann/Leipold ZPO 19. Aufl. § 304 Anm. I 2 b Alpha).
  • OLG Düsseldorf, 20.10.2005 - 10 U 6/00

    Geltendmachung von Sachverständigenkosten bzw. Schadensersatzansprüchen aus

    Eine - wie hier - konkurrierende Anspruchsgrundlage kann allerdings dann unentschieden bleiben, wenn der festgestellte Klagegrund allein zur Begründung für die Höhe des gesamten eingeklagten Betrages ausreicht und den anderen, offen gelassenen Klagegründen daneben keine eigene Bedeutung zukommt (BGH, Urt. v. 28.1970, NJW 1970, 608; Zöller-Vollkommer, ZPO, 22. Aufl., § 304, RdNr. 10).
  • OLG Naumburg, 08.11.1995 - 6 U 153/95

    Architektenhonorar: Pflichten des Architekten - unzureichende Auftragsausführung

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  • BGH, 13.06.1978 - VI ZR 39/77

    Teilurteil über Anspruchsgrund

    Etwas anderes gilt nur, wenn feststeht, daß der festgestellte Klagegrund für die Höhe des gesamten eingeklagten Betrages ausreicht und der andere Klagegrund daneben ohne eigene Bedeutung bleibt (Senatsurteil vom 10. Mai 1960 - VI ZR 31/59 - VersR 1960, 610; BGH Urt. vom 28. Januar 1970 - V ZR 7/67 - NJW 1970, 608 r.Sp. = VersR 1970, 376, 377 m.w.Nachw.; Wussow UHR 17. Aufl. TZ 984).
  • BGH, 05.03.1971 - V ZR 168/68

    Ersatz des Schadens an einem Grundstück - Abrutschen des gesamten Grundstücks

    Inwieweit das in Fällen der vorliegenden Art, wo der Anspruchsgegner bloß auf seinen eigenen Grund und Boden eingewirkt und sich eines unmittelbaren Eingriffs in die Substanz des Nachbargrundstücks enthalten hat, zulässig ist, erscheint zweifelhaft (RGZ 155, 154, 158), zumal da im allgemeinen die nachbarrechtliche Regelung für Grundstücksvertiefungen einem Anspruch aus § 823 Abs. 1 BGB wegen desselben Sachverhalts vorgeht (Urteil des Senats vom 28. Januar 1970, V ZR 7/67, WM 1970, 406, 407 = NJW 1970, 608; vgl. über die Unterschiede der Haftung aus den beiden Absätzen des § 823 BGB Korbion/Scherer, Gesetzliches Bauhaftungsrecht - Bauliches Nachbarrecht K 69, S. 226).
  • OLG Düsseldorf, 16.02.2005 - 2 U (Kart) 6/04

    Fehlen einer echten Zuschlagschance i. S. d. § 126 S. 1 GWB

    Ein solches Verfahren ist nämlich ausnahmsweise zulässig, wenn außer Zweifel steht, dass der eine Klagegrund alleine zur Begründung für die Höhe des gesamten eingeklagten Betrags ausreicht und der andere Klagegrund für die Höhe des Betrages ohne jede Bedeutung ist (vgl. BGH a.a.O. und NJW 1970, 608).
  • BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72

    Anspruch des Frachtführers auf Zahlung des Unterschiedsbetrages zwischen dem

    § 304 ZPO entspringt prozeßwirtschaftlichen Erwägungen; dem ist bei der Anwendung und Auslegung dieser Vorschrift Rechnung zu tragen; dogmatische Erwägungen haben dabei in den Hintergrund zu treten: so kann die Entscheidung über mitwirkendes Verschulden dem Betragsverfahren überlassen werden, wenn nur eine Minderung zu erwarten ist (BGH LM Nr. 1 zu § 304 ZPO); ähnliche Grundsätze gelten bei Aufrechnung (BGHZ 11, 63; BGH LM Nr. 19 zu § 304 ZPO) und Verjährung (BGH NJW 68, 2105); die Frage der haftungsausfüllenden Kausalität kann ebenfalls dem Betragsverfahren überlassen werden (BGH NJW 61, 1465; NJW 70, 608).
  • OLG Bamberg, 09.11.1982 - 5 U 69/82

    Schadensersatzanspruch wegen unsachgemäßer Vertiefungsarbeiten an einem

  • BGH, 26.02.1976 - III ZR 88/73

    Zweifelsfragen bei der beweisrechtlichen Würdigung der Ursächlichkeit eines

  • OLG Braunschweig, 21.04.1995 - 4 U 11/94

    Anspruch des Besitzers auf Schadensersatz wegen Gebäudeschäden infolge

  • BGH, 13.02.1970 - V ZR 13/67

    Sicherung des Nachbargrundstücks - Unmittelbarer Eingriff in das Eigentum -

  • BGH, 18.12.1970 - V ZR 21/69

    Verstoß der auf der Grundlage eines Sachverständigengutachtens vorgenommenen

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